Schwielochsee & Umgebung

Bungalow am Schwielochsee

Sehenswertes und Ausflugsziele in der Umgebung

Da ist sicher für jeden etwas dabei…

Lieberose

Das Lieberoser Schloss

Die über 700 Jahre alte Stadt Lieberose ist noch heute im Kern durch die mittelalterliche Straßenführung geprägt. Das Schloss ist eines der größten vierflügeligen Barockschlösser im Land. Herausragend ist der verbliebene, plastische Schmuck des 17. Jahrhunderts im Inneren. Zum Schloss gehört ein 35 ha großer Park. Für Spaziergänger bietet der Schlosspark Ruhe und Entspannung.

Stadt- und die evangelische Landkirche Lieberose

Die Stadtkirche

Die Stadtkirche wurde im 15./16. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges 1945 wurde sie durch Bomben zerstört. Nur der Kirchturm überstand das Bombardement fast unversehrt. Der Grund für den Beschuss war, dass die Stadt Lieberose während des dritten Reiches zur Garnisonsstadt ausgebaut werden sollte und somit zum Ziel amerikanischer und russischer Bomber wurde.

Als 1945 klar wurde, dass der Krieg verloren war, hisste Passing (Verantwortlicher des Lieberoser Volkssturms) eine weiße Flagge auf dem Schlossturm. Lieberose sollte kampflos an die Siegermächte übergeben werden. Trotzdem kam es zu Kampfhandlungen bei denen die Stadtkirche zerstört wurde. Noch heute ist sie eine Ruine. Der Turm aber konnte nach der Wende (1989) saniert werden. Gleichzeitig wurden die südlichen Außenwände einschließlich der Wölbungsreste des Chorumganges gesichert.

Straupitz

Holländerwindmühle

Europas letzte und einzige produzierende “Dreifach-Windmühle”. Drei historische Mühlen unter einem Dach: Mahl-, Öl- und Sägemühle. Hier wird ausgestorbenes Handwerk erlebbar mit Vorführung und Erklärungen in der Ölmühle Gratiskostprobe des berühmten Spreewaldgold-Leinöls direkt in der historischen Ölmühle von 1910 Führungen durch drei Mühlen (Mahl-, Öl- und Sägemühle) nur nach Voranmeldung und Vereinbarung. Parkplatz vorhanden – auch für große Reisebusse. Schinkelkirche

Straupitz

Schinkelkirche

Erbaut wurde die Schinkelkirche zwischen 1828 und 1832 an der Stelle eines Vorgängerbaus von 1658 nach Plänen des berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel. Sie stellt ein Meisterwerk des Klassizismus dar.

Öffnungszeiten: Mai – Oktober Di – Fr 11 – 12 und 15 – 16 Uhr

Straupitz

Schloss Straupitz

Ursprünglich befand sich hier eine von einem sechs bis acht Meter breiten Wassergraben umgebene Wasserburg. Ab 1655 war die Familie von Houwald Inhaber der Standesherrschaft Straupitz. Das heutige Schloss wurde in den Jahren von 1795 bis 1798 unter Carl Gottlob Willibald von Houwald im Stil des Spätbarock[1] an der Stelle eines hier zuvor befindlichen Renaissanceschlosses errichtet.

Das verputzte Gebäude ist schlicht gestaltet, verputzt und wird von einem Mansardwalmdach bedeckt. Die Fassade weist 13 Achsen auf und wird durch einen flach ausgebildeten Mittelrisalit und Eckrisalite gegliedert. Ab 1820 führte eine hölzerne Wasserleitung von Pintschens Quell Frischwasser bis zum Schloss, welches möglicherweise Verwendung in der Schlossbrauerei fand.

Der 1798 erbaute Kornspeicher befindet sich zwischen der Schinkelkirche und dem Schloss Straupitz. Genutzt wurde der Kornspeicher in seiner ursprünglichen Form noch bis 1992. Ab dem 01. September 2004 wurde er komplett saniert und dann am 24. September 2005 wieder eröffnet. Neben einer Ausstellung gefüllt mit antiquarischen Zeitzeugen der jahrhundertealten Dorfgeschichte gibt es eine Töpferwerkstatt, eine Ladengalerie sowie ein Begegnungsraum zum Verweilen.

Lübben

Kahnfährhafen Lübben

In der Spreewaldstadt Lübben, die auch als das Tor zum Ober- und Unterspreewald bekannt ist, können Sie sich bei vielen verschiedenen Touren durch den Spreewald führen lassen. In unmittelbarer Nähe zu unseren Häfen befinden sich traditionsreiche Gasthäuser, wie das „Strandcafé“ oder das „Gasthaus „Burglehn“, die Schlossinsel mit Klanggarten und Labyrinth und der Campingplatz „Spreewald-Camping-Lübben“. Sie haben auch die Möglichkeit direkt an den Häfen zu parken und können, bevor Sie zur Kahnfahrt starten, einige Souvenirs oder die beliebten Spreewaldgurken erwerben.

Sehr beliebt bei unseren Gästen ist die Tagesfahrt in den Hochwald. Die Urwüchsigkeit des Hochwaldbereiches im Oberspreewald vermittelt den Eindruck, wie der Spreewald vor der Besiedlung ausgesehen hat, als die Undurchdringlichkeit des geschlossenen Sumpfgebietes dem Spreewald den Ruf eines Zauberwaldes einbrachte. Seit 1993 bleibt der Reiz des Spreewaldes auch den Menschen mit Handicap nicht mehr versagt. In Zusammenarbeit mit der Tourismus, Kultur und Stadtmarketing GmbH ist es nun möglich mit dem ersten behinderten- und rollstuhlgerechten Kahn der Region den Spreewald zu erkunden. Zur Erinnerung an Ihren Besuch im Spreewald können Sie am Stand der Familie Frommer ein Foto von der Kahnfahrt oder kleine Spreewaldsouveniers, Spreewaldandenken erwerben.

Lübben

Schlossinsel Lübben

Inmitten der Stadt verbindet die Schlossinsel auf ungewöhnlich schöne Weise Spreewälder Natur und Kultur. Hier laden fantasievoll angelegte Wanderwege und Erlebnisbereiche wie Labyrinth, Klanggarten, Wasserspielplatz und der Wasserwanderrastplatz zum Spazieren und Verweilen ein. Aber auch für Veranstaltungen wird die Schlossinsel als malerische Kulisse genutzt. Die Spreewaldinformation befindet sich am Eingang zur Schlossinsel.

Lübben

Paul-Gerhardt-Kirche

Die das Stadtbild prägende Kirche mitten im Zentrum steht als spätgotisches dreischiffiges Hallenlagerhaus, anstelle des Vorgängerhauses, seit Mitte des 16. Jh. direkt am Markt. 1931 wurde die Stadtkirche St. Nikolai in Paul-Gerhardt-Kirche umbenannt. Zu den Schätzen gehören die Prinzipalstücke Altar, Kanzel und Taufbecken aus Kalkstein von 1610, das Portal mit Reliefs bedeutender Kirchenmänner und die reichhaltige Ausgestaltung mit Liederversen und Bleiglasfenstern bekannter Zeitgenossen Paul-Gerhardts. Beim Aufstieg mit der Lübbener Türmerin erfahren Gäste Wissenswertes zur wechselvollen Geschichte des Kirchturms und genießen einen phantastischen Blick über die Stadt und deren reizvolle Umgebung.

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Kontakt

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Heike & Bernd Reisner
Tel.: +49 171 79 96 315 
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